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Update Februar und März

Hallo alle zusammen,

die Monate Februar und März waren an unserer Schule wirklich sehr vom Basketball geprägt, auch wenn einige andere Sachen passiert sind. Ende Februar neigte sich die Schul- Basketballsaison langsam dem Ende zu. Ich war echt traurig darüber, weil ich nicht nur mein Team mega gern habe, sondern auch, weil die Saison sehr lehrreich war. Durch die Spielerinnen meines Teams habe ich erfahren, wie schön es ist, Teil eines Teams zu sein und wie viel Spaß es macht, sich gegenseitig zu unterstützen. Natürlich war mir das vorher schon bewusst, aber ich finde, in Schulsportteams wird es live erlebbar.

Deshalb habe ich mich entschieden, im nächsten Halbjahr unserem Schultennisteam beizutreten. Dort spielen bereits einige meiner Freunde und ich bin echt schon mega gespannt!

Im März ging es dann wieder los mit meinem neuen Lieblingssport Basketball, nämlich mit dem sogenannten "Basketball Tournament 'March Madness'", bei dem sich College-Basketballteams aus der ganzen USA qualifizieren können, um dann um den Champion-Titel zu spielen. Hört sich zwar erst Mal nicht nach einer großen Sache an, ist aber zumindest in meiner Gastfamilie, mit meinem Gastvater als dem größten Basketballfan aller Zeiten, eine extrem wichtige Angelegenheit!  Das wohl verrückteste war, dass tatsächlich das Lieblingsteam meines Gastvaters, die "Virginia Cavaliers", dieses Jahr gewonnen haben. Das wurde natürlich zuhause groß gefeiert!

Im März habe ich auch an mehreren Veranstaltungen des Community Service teilgenommen. Zusammen mit einigen Schulfreunden habe ich bei der Food Bank - entspricht unser Duisburger Tafel - in Richmond mitgeholfen. Die Arbeit hat mir Freude gemacht und es war interessant, sich mit anderen Helferinnen und Helfern darüber zu unterhalten, warum sie dort mithelfen. Ich finde, dass die für die Stipendiaten verpflichtenden Community Servicestunden eine gute Sache sind, denn sie bieten eine Möglichkeit, etwas an die Menschen hier zurück zu geben. Der Kontrast zwischen reich und arm ist hier viel krasser als in Deutschland. Bei einem solchen Einsatz wird einem bewusst, wie gut es einem wirklich geht, auch wenn man das manchmal nicht denkt.

Eine andere Aktion, bei der ich diesen Monat teilgenommen habe, war der Color-Run an unserer Schule, bei dem wir fünf Kilometer gejoggt sind und wir währenddessen von den Zuschauern mit Farbe beworfen wurden, was das ganze super witzig gemacht hat. Die ganze Idee hinter dieser Aktion ist es, Geld für die Seniors an unserer Schule zu sammeln. Einige brauchen diese finanzielle Unterstützung für ihren zukünftigen Collegebesuch. Ein Semester an einem gewöhnlichen College kann schnell mal bis zu 5.000 $ kosten, und genau deswegen dachten meine Freunde und ich, dass es eine gute Idee wäre, wenn wir sie dabei etwas unterstützen könnten.

Der März endete dann mit einem Event, auf das ich mich schon sehr lange gefreut hatte, nämlich meinem sweet 16. Geburtstag. Mit 16 gilt man hier (endlich) als ein Stück erwachsener - vor allem weil man ab diesem Alter Auto fahren darf.

Als Stipendiatin darf ich das zwar nicht, es war aber trotzdem ein extrem cooler Geburtstag! Mittags war ich mit meiner Gastfamilie essen und später noch bei einer Freundin, eine Austauschschülerin aus der Mongolei. Sie ist einfach mal die erste Person, die ich treffe, die am gleichen Tag Geburtstag hat, wie ich! Abends gab es dann noch Kuchen, Luftballons und Geschenke. Das war auf jeden Fall ein Geburtstag den ich nicht so schnell vergessen werde.

Ich freue mich schon auf unsere Frühlingsferien und vor allem auf unseren kleinen Trip den wir geplant haben, aber mehr dazu gibt's im nächsten Blog.

Bis bald!

Eure Lea!

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