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#WeRemember

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Die dort begangenen Verbrechen dürfen niemals in Vergessenheit geraten. Das Leid der Opfer des Holocaust mahnt und verpflichtet uns, Hass und Gewalt in jeder Form von Beginn an entschieden entgegenzutreten. Antisemitismus, Rassismus und jede andere Form von Menschenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Dafür werde ich immer einstehen, dafür brauchen wir eine lebendige Erinnerungskultur.

Darum bin ich in diesem Jahr gerne die Schirmfrau für die #WeRemember-Kampagne in Deutschland, die 2017 gemeinsam von der UNESCO und dem Jüdischen Weltkongresses ins Leben gerufen worden ist. Sie ruft in sozialen Netzwerken dazu auf, an die Opfer des Holocaust zu erinnern und den Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus zu stärken. Das ist nötig, denn immer mehr Zeitzeugen des Holocaust gehen von uns. Und mit ihnen ihre mahnenden Worte. Für mich ist klar: Es darf kein Ende dieses Erinnerns geben. Die Opfer des Holocaust dürfen niemals in Vergessenheit geraten. 

Auch im Bundestag wird heute in einer Gedenkstunde aller Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Im Mittelpunkt stehen dabei in diesem Jahr Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer gefallen sind. Das ist ein wichtiges Zeichen, für das ich mich eingesetzt habe.

Auch in meiner Funktion als Bundestagspräsidentin ist diese Woche geprägt vom heutigen Gedenktag. Mehr dazu finden Sie auch auf meinem offiziellen Instagram-Kanal als Bundestagspräsidentin unter @bundestagspraesidentin. 

 

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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