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Fotoausstellung Krupp Rheinhausen des Freien Archivs der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen e.V

"Krupp soll bleiben - Rheinhausen muss leben!" Der Arbeitskampf bei Krupp Rheinhausen 1987/88 unter diesem Leitspruch ist noch heute ein eindrucksvolles Symbol für Solidarität unter den Beschäftigten, sowie der Bevölkerung in Rheinhausen und darüber hinaus. Über 160 Tage wurde in Rheinhausen für die Erhaltung des Stahlwerks und damit Tausenden von Arbeitsplätzen gekämpft. Von der breiten Unterstützung für die Streikenden zeugt auch dieses Bild einer Grundschülerin aus dem Jahr 1987. Den Arbeitskampf sehen die Beteiligten von damals heute zu Recht als Erfolg: Zwar konnten sie die Schließung des Werks nicht verhindern - die Schließung erfolgte aber erst sechs Jahre später und vor allem mit einem Sozialplan.

Gestern war ich bei der Eröffnung der Fotoausstellung Krupp Rheinhausen des Freien Archivs der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen e.V. Die Ausstellung dokumentiert eindrucksvoll dieses Stück Rheinhauser und Duisburger Geschichte. Initiator dieser Ausstellung anlässlich des 30. Jahrestags der Schließung im Jahr 1993 ist Theo Steegmann, einer der Organisatoren des Arbeitskampfes, der ihre Eröffnung nun leider nicht mehr miterleben konnte.

Alle Interessierten können die Ausstellung bis zum 1. Oktober 2023 in der Erlöserkirche Rheinhausen besuchen. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Homepage des Freien Archivs der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen e.V. unter https://fahr-du.de/freies-archiv-der-huetten-und-bergwerke-rheinhausen-fotoausstellung.htm

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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