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Internationale Tag des Friedens

Der heutige „Internationale Tag des Friedens” wurde 1981 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er soll die Weltgemeinschaft daran erinnern, für ein friedliches Miteinander zwischen Staaten und Völkern einzutreten.

Wie wichtig dies ist, zeigt uns der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Er führt uns vor Augen, welche grausamen Folgen das Zerbrechen der Friedensordnung hat. Dass die Gewalt weltweit zunimmt, zeigen uns auch die Konflikte in der Sahelzone. Und auch anderswo auf der Welt wüten Kriege mit enormer Brutalität. Diese Beispiele zeigen uns auf schrecklichste Art und Weise, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Die Folgen sind Zerstörung, Flucht und unermessliches Leid für Millionen von Menschen.

Um Frieden, Sicherheit und Wohlstand für die Menschen in Deutschland, Europa und weltweit zu schaffen, müssen die Staaten der Welt gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit arbeiten. Dazu gehören neben der Bewältigung der Klimakrise auch immer noch die Überwindung von Hunger, Armut und Ungleichheit. Das Erreichen dieser Ziele mag uns heute noch wie eine Utopie erscheinen, doch es ist möglich. Wir verfügen über die Möglichkeiten und Ressourcen dazu. Zuversichtlich stimmt mich, dass Deutschland auch international zu seiner Verantwortung steht und sich mit Nachdruck für das Erreichen dieser Ziele einsetzt.

Vorbild bleibt uns dabei Willy Brandt. Er hat dazu beigetragen, dass die beiden deutschen Staaten vor 50 Jahren den Vereinten Nationen beigetreten sind. Entscheidend war das Bekenntnis zur friedlichen Konfliktlösung in Europa, die Absage an jegliche Form des Revisionismus und die Bereitschaft zur Verständigung über die tiefe Kluft verschiedener Systeme hinweg. Diese Grundsätze bleiben bis heute unser Vorbild und unser Antrieb.

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Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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