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Jugendwettbewerb ,,Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit"

Der bundesweite Jugendwettbewerb ,,Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" lädt junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren aller Schulformen dazu ein, auf historische Spurensuche zu gehen und die Zeit seit 1989/90 in den Blick zu nehmen. Unter dem Schwerpunktthema „Gesellschaft in Bewegung“ können sich Jugendliche mit ganz verschiedenen Arten von Bewegung befassen: Welche Geschichte verbirgt sich hinter einem Umzug zwischen Ost und West? Was bedeutete die Wiedervereinigung für Menschen, die als Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter nach Deutschland gekommen waren? Wie veränderten sich politische Strömungen wie die Frauen- oder Umweltbewegung?

Die Wiedervereinigung betrifft unser ganzes Land. Viele Menschen sind nach 1989/90 auch zu uns nach NRW gekommen. Und auch für uns im Westen ist es wichtig, uns klar zu machen, vor welch' großem Umbruch die Menschen in der früheren DDR Anfang der 1990er-Jahre standen und welche Herausforderungen sie meistern mussten. Ich möchte daher auch junge Duisburgerinnen und Duisburger dazu ermutigen, sich mit dieser spannenden Phase deutscher Geschichte auseinandersetzen und an dem Wettbewerb teilzunehmen. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 1. Februar 2024. Zudem werden alle Gewinnerinnen und Gewinner zur großen Preisverleihung nach Berlin eingeladen und können 30 Preise in Höhe von bis zu 3.000 Euro gewinnen. Weitere Informationen findet Ihr unter www.umbruchszeiten.de oder bei Instagram unter @umbruchszeiten_.

Der Wettbewerb wurde 2019 von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland mit dem Ziel ins Leben gerufen, dass Jugendliche sich mit biografischen und regionalen Erfahrungen auseinandersetzen, die durch die deutsche Einheit geprägt wurden und teilweise bis in die Gegenwart hineinwirken. Damit wollen die Ausrichter dazu beitragen, dass trotz aller lebens- und arbeitsweltlichen Unterschiede eine Grundlage für einen gemeinsamen Dialog entsteht.

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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