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Wir stehen an der Seite der Beschäftigten von Thyssenkrupp

Mein Kollege Mahmut Özdemir, die Landesgruppe NRW in der SPD-Bundestagsfraktion und ich stehen solidarisch hinter der Forderung des Thyssenkrupp-Betriebsrats nach mehr Transparenz zu den aktuellen Plänen der Konzernspitze. Wir sind uns einig: Stahl ist Zukunft! Aber es braucht ein schlüssiges Gesamtkonzept.

Wir setzen uns für eine zukunftsgewandte Stahlindustrie ein, die auch morgen unseren Kindern und Enkeln Arbeit und Wohlstand in Duisburg und NRW sichert. Deshalb unterstützen wir gemeinsam unsere Stahlindustrie, deren Beschäftigte und Betriebsräte auf dem Weg zu einer klimaneutralen, Wasserstoff-gestützten Stahlproduktion.

Eine langfristig starke, international wettbewerbsfähige und klimaneutrale Stahlindustrie am Standort Duisburg ist für Deutschland insgesamt von herausragender Bedeutung. Daher treten wir für einen Industriebrückenstrompreis ein, der die Unternehmen spürbar entlastet, bis ausreichend erneuerbare Energien bezahlbar zur Verfügung stehen. Erst kürzlich hatte der Bund Fördermittel für den geplanten Bau einer Direktreduktionsanlage zur Herstellung von klimafreundlicherem Stahl in Höhe von zwei Milliarden Euro für Thyssenkrupp Steel in Duisburg bewilligt. Auch dafür hatten wir uns gemeinsam starkgemacht.

Die gesamte NRWSPD steht an der Seite der Beschäftigten von Thyssenkrupp und hat dies durch einen Initiativantrag auf ihrem Landesparteirat am Samstag unterstrichen:

„Die NRWSPD drängt – an der Seite der IG Metall und der Beschäftigten von Thyssenkrupp – auf einen transparenten Prozess und echte Mitbestimmung aller Akteurinnen und Akteure. Wir fordern von der Geschäftsführung, dass die Beteiligten gemäß den betriebsrechtlichen Mitbestimmungsrechten umfassend über die Bedingungen des Verkaufs informiert werden. Ferner setzen wir auf die langfristige Weiterbeschäftigung aller Mitarbeitenden und die mehrjährige Sicherung der deutschen Standorte der Stahlproduktion und -verarbeitung.

Eine Transformation, wie Thyssenkrupp sie für die klimaneutrale Stahlproduktion vorsieht, gelingt nur mit den Beschäftigten. Und diese haben ein Recht auf Mitbestimmung, Transparenz und Teilhabe.“

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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