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Beginn des neuen Kirchenjahres in der Salvatorkirche

Dass die Evangelische Kirche in Duisburg das neue Kirchenjahr im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Kirche, Medien, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik begrüßt, ist seit vielen Jahren gute Tradition. Es war mir eine besondere Ehre, dass ich in diesem Jahr den Festvortrag zum Beginn des neuen Kirchenjahres in der Salvatorkirche halten durfte.

Dabei ging es um die Frage, welche Rolle Kirchen und Wohlfahrtsverbände heute für unsere Demokratie und die wechselseitige Toleranz in unserer Gesellschaft spielen. Trotz vieler gesellschaftlicher Veränderungen haben sie aus meiner Sicht auch heute noch eine große Bedeutung für unser Gemeinwohl – insbesondere im Miteinander vor Ort, wo Demokratieverständnis und Toleranz entstehen. Denn Toleranz und Demokratie sind nichts Abstraktes. Sie müssen von klein auf erlernt und gelebt werden. Hierfür leisten die kirchlichen Gemeinschaften und Wohlfahrtsverbände in unserer Stadt einen wichtigen Beitrag. Sie sind Brückenbauerinnen in alle gesellschaftlichen Schichten. Sie vermitteln Werte und geben Impulse. Sie stehen an der Seite der Schwachen, begleiten die Menschen und bieten Halt und Unterstützung gerade in persönlichen Krisen. Und sie sind wichtige Partnerinnen des Staates in sozialen Fragen.

Mir ist bewusst, welche große Bedeutung die Salvatorkirche und die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises für unsere Stadt und unsere Stadtgesellschaft haben. Ich danke dem Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Dr. Christoph Urban, für die Einladung. Es war etwas ganz Besonderes für mich, das neue Kirchenjahr in unserer Stadtkirche einläuten zu dürfen.

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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