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Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben

Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Deshalb verdient jedes Kind, unabhängig von Herkunft, Wohnort oder dem Einkommen der Eltern, die besten Bildungschancen. Doch von Bildungsgerechtigkeit sind wir noch immer weit entfernt. Wie gut ein Kind unterrichtet und gefördert wird, hängt immer noch entscheidend davon ab, wo es zur Schule geht. Aber gerade in finanzschwachen Kommunen, wie Duisburg, fehlt es an Mitteln für angemessene Gebäude und Ausstattung – und für eine gezielte Förderung. Für mich steht fest: Wir können es uns als Gesellschaft und als Staat schlicht nicht leisten, die Zukunftschancen unserer Kinder zu vernachlässigen. Daran möchte ich gerade am heutigen Tag der Bildung erinnern.

Um echte Chancengleichheit zu schaffen, brauchen wir eine Reform unseres Bildungssystems. Denn es braucht eine bessere Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen allen Ebenen: Bund, Länder und Kommunen müssen hier zukünftig an einem Strang ziehen. Für eine solche Gesamtanstrengung aller drei Ebenen habe auch ich mich öffentlich stark gemacht. Ein Schritt dazu ist der vom Kabinett im Sommer beschlossene Nationale Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland". Er kann ein Rahmen sein, in dem Kommunen, Länder und der Bund ihre Anstrengungen besser koordinieren können.

Gerade für Duisburg und andere vom Strukturwandel betroffene Kommunen ist außerdem die Entlastung von ihren Altschulden von entscheidender Bedeutung. So werden Mittel für Zukunftsinvestitionen frei, etwa für Kitas, Schulen und weitere Bildungsangebote. Es war daher ein wichtiger Schritt, eine Lösung der Altschuldenproblematik im Koalitionsvertrag zu vereinbaren. Noch wichtiger ist es, dass wir dieses Ziel nun auch tatsächlich umsetzen. Für dieses für Duisburg und andere Kommunen im Ruhrgebiet so wichtige Ziel kämpfe ich weiter mit vollem Einsatz.

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Bärbel Bas, MdB
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11011 Berlin

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