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Startchancen-Programm vereinbart

Das größte bildungspolitische Schulprogramm der Bundesregierung steht: Bund und Länder werden in den nächsten zehn Jahren zwanzig Milliarden Euro bereitstellen, um Schulen mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen. Für Nordrhein-Westfalen bedeutet dies laut ersten Schätzungen, dass etwa 920 Schulen gefördert werden. Die Schulen werden aktuell von den Ländern nach landeseigenen Sozialindizes ausgewählt. Aber ich bin sicher: Auch Duisburg wird davon profitieren.

Das ist wichtig, denn Schülerinnen und Schüler brauchen Schulen, die ihren Bedürfnissen gerecht werden. Nur so können bestehende Leistungsdefizite ausgeglichen und Chancen unabhängig vom Elternhaus gewährleistet werden. Mit dem Startchancen-Programm gehen wir dabei einen neuen Weg: Zum ersten Mal wird das Geld nicht mehr nach Steuereinnahmen und Einwohnerzahl verteilt, sondern folgt sozialen Kriterien, wie der Armutsgefährdungsquote und dem Migrationsanteil an den jeweiligen Schulen. Das ist gut für Duisburg und die Schülerinnen und Schüler in unserer Stadt.

Das Programm besteht aus drei Fördersäulen: Investitionen in die Schulgebäude und deren Ausstattung sind möglich. Zudem werden Mittel für multiprofessionelle Teams bereitgestellt und den Schulen ein individuelles Chancenbudget zur Verfügung gestellt. Damit können die Schulen ganz spezifisch dort fördern, wo es am dringendsten ist. Es bringt mehr finanzielle Mittel und stärkt die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen im Bildungsbereich. Dafür setze auch ich mich seit langem ein. Ich bin überzeugt, das Programm ist ein wichtiger Schritt, um unserem Ziel näherzukommen: Wir wollen allen Kindern und Jugendlichen in Duisburg bestmögliche Lernbedingungen sichern, damit jede und jeder sein volles Potenzial entfalten kann.

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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